alleine~geborgen

Du läufst, dein Blick streift Gesicht um Gesicht, niemand beachtet dich. Alle sind sie dir fremd. Die Sprache ist dir fremd, in einer dir unbekannten Stadt, alleine…

Du läufst, dein Blick sieht neue Landschaften, dein Ohr hört die gewohnten Töne der Natur. Kein Mensch weit und breit, ein Lied schleicht sich in deine Gedanken, du fängst an zu Summen, Geborgen…

Du läufst, bekannte Gesichter, du kennst sie, sprichst mit ihnen, fühlst dich nicht akzeptiert, niemand vertritt deine Meinung, alleine…

Du läufst, unbekanntes Café, setzt dich auf einen Stuhl, trinkst ein Bier, ein fremder Mann startet freundlich ein Gespräch, Geborgen…

Du läufst, eine bekannte Person kreuzt dein Weg, ignorieren, alleine…

Du läufst, eine fremde Person kreuzt dein Weg, du lächelst, sie lächelt zurück, Geborgen…

Es braucht nur wenig, um sich Geborgen zu fühlen. Nur ein bisschen Menschlichkeit, Aufmerksamkeit, ein Lächeln hier und da. Und du kannst einen Menschen glücklich machen ohne dich speziell anstrengen zu müssen. Es ist eine Entscheidung darauf zu achten. – Lernen wir wieder von den Kindern…